Mittwoch, 5. November 2008

Palins Sellout





Samstag, 18. Oktober 2008

Blogparade: Gaming und ich

Bei Blogmeier gibt's eine Wii zu gewinnen und alles was man dafür machen muss, ist einen Blogeintrag erstellen zum Thema Computerspiele und warum ich sie liebe. Das sollte einfach werden.

Was ist dein Lieblings-Videospiel?

Uh.... hmm puh - tja, wird wohl doch nicht so einfach. Also für eines alleine kann ich mich auf gar keinen Fall entscheiden. Wenn ich recht überlege, könnte ich mich wohl nicht mal auf ein Genre festlegen. Überwiegend jedoch dürfte ich RPGs am meißten genossen haben. Ich genieße es einen Charakter aufzubauen, eine Persönlichkeit dazu zu erfinden und im Spielverlauf neue Fähigkeiten zu entwickeln und zu verbessern. Ich denke da an ganze Spielereihen, die mich verzückten: Baldurs Gate, Neverwinter Nights, Fallout oder The Elder Scrolls. Auch Star Wars Knights of the old Republic ist noch heute immer wieder ein Genuss. Wenn ich an vergangene Nintendo - und Amiga500 Zeiten zurückdenke, sind da Titel wie Illusion of Time oder Legend, das auf dem Amiga mein erstes RPG war, zu erwähnen. Auf dem Game Boy liebte ich das erste Zelda Spiel und ganz besonders Mystic Quest. Wo sonst bekommt man einen Eisendodo als Mount? Ist das cool, oder was? Noch besser wäre nur ein Eisensäbelzahntiger oder ein Eisenvelociraptor. Sogar die ersten beiden Pokémon Spiele habe ich gemocht, allein weil sie meine XP- und Levelupgier befriedigten und aufgrund der Linkkabel und deren Möglichkeit gegen andere Gamboyfans zu spielen eine attraktive Alternative zum Biologieunterricht der 8. Klasse darstellte.
Okay ich sehe schon, das wird ne längere Geschichte, also nenne ich einfach ohne weitere Umschweife noch ein paar andere Titel, die ich aufs äußerste genossen habe: Deus Ex 1+2, Jagged Alliance 2, Sam & Max, Monkey Island 1-4, Mainiac Mansion, Hitman 1-4, Thief 1-3, Heroes of Might & Magic 1-5, Civilization 1-4, Myst, Fahrenheit, Max Payne 1+2, Die Siedler, Gothic 3, GTA 1-4, Mass Effect, Master of Orion, Alpha Centauri, Ascendancy, ach ja und an Konsolenspielen fallen mir noch Street Fighter 2, sowie Tekken, die Klassiker eben.

Wie lange zockst du durchschnittlich am Tag?

Nicht so lange wie ich gerne würde, das steht mal fest. Doch ich denke ich komme im Schnitt schon auf meine 1,5 stunden. Hin und wieder mal längere Sessions, allerdings hauptsächlich am Wochenende.

Wie lange hat dein längster Gaming-Marathon gedauert?

Oh je. Das waren so an die 65 h. Ich war auf den gehypten EQ2 Zug aufgesprungen und das Spiel war in voller Fahrt, als ich umzog wegen der Universität. Es vergingen fast 3 Monate, bevor man mir einen Internetanschluss einrichtete und ich hatte viel nachzuhohlen. Dieses Wochenende vergesse ich nicht so schnell. Ich beendete glaube ich 4 verschiedene Heritage Quests und levelte mindestens 6 mal. Unmengen von Kaffee und Zucker waren meine Krücken.

Was war dein witzigster Moment beim Zocken?

Unzählige. Da ist einer so gut wie der andere. Witzige Sprüche in Monkey Island oder Sam & Max waren immer äußerst unterhaltsam. Die Dialogoptionen in SW Kotor sind immer entzückend gewesen. Der Persönlichkeitstest in Jagged Alliance 2 war ein Genuss, immer wieder aufs neue (ghb624 - glaube ich) Äußerst witzig fand ich auch im Point 'n Klick Advendture von Die Ritter der Kokosnuss, dass man das gesamte englische Schloss Stein für Stein abtragen und in den Backpack stecken konnte.
Nicht zu vergessen unvergessliche Witze, von unglaublichen Menschen, die man in MMOs trifft. Ach ja, und natürlich mein ersten COWABUNGA Bonus in GTA2.

Spielst du eher am Computer oder nutzt du vorwiegend Konsolen (wenn ja, welche)?

Mene Anfänge liegen klar in den Konsolen. Mein Cousin hatte ein NES, ein Freund einen Amiga500, ich erst einen Gameboy, später ein SNES. Dann wurde der erste Computer des Haushaltes angeschafft, ein 4/86 CPU mit 3,5 Zoll und 5,4 Zoll Diskettenlaufwerk, 2 MB RAM, 500 MB Festplatte und VGA GRafikkarte. RRAAAAAARRR Ein Monster für die damalige Zeit. Aber ran durfte ich kaum. Aus Trotz hab ich dann die Spiele gespielt die drauf waren: Solitär, ein Matchboxrennspiel und ein Mathematik-Lernspiel. Das war zwar pisseinfach, weil man nur die Grundrechenformen brauchte, aber es war immer weider eine Herausforderung den Highscore zu knacken.
Naja, ich blieb weiter am SNES kleben, weil es bequemerwqeise in meinem Zimmer stand, und nicht, wie der Computer im kalten Keller. Nach dem SNES war ich eine Weile mit dem N64 ganz happy. Zelda, ein WWF Hit 'em up, und vor allem James Bond: Goldeneye und Turok hielten mich am laufen. Doch es zog mich in dieser Zeit mehr und mehr an den Computer um Command & Conquer oder bereits erwähnte Spiele zu spielen. Heute besitze ich, obwohl mich die X-Box 360 und die neue Playstation reizen würden, keine Konsole mehr und auf meinem Computer laufen die neuen Spiele von heute auch nciht mehr. Assassin's Creed z.b. macht er nicht mehr mit.

Spielst du die Games auch online?

Nein. Ich habe fast kein Spiel im Multilplayer übers Internet gespielt. Die einzige Ausnahme ist Jedi Knight 2, das eine fantastische Arena hatte, in der man gegen dutzende anderer Jedis gleichzeitig free for all kämpfen konnte. Ein fantastischer Blutrausch, wenn man die richige Musik hatte. (Motörhead! remember me by Motörhead!) Ansonsten erinnere ich mich nicht ein reguläres Spiel online gespielt zu haben. MMOs dagegen haben mich eine Zeit lang sehr in ihren Bann gezogen. Angefangen hat es mit Horizon - Epire of Istaria, das ich während meiner Zivildienstzeit begann, jedoch kurz darauf wieder veließ. Dann kam Everquest 2, danach Vanguard - Saga of Heroes, zwischendurch mal EVE Online, aber dat wars.

Dat war's. Reicht auch.

Freitag, 10. Oktober 2008

Auf die Straße gegen die Quantifizierung der Persönlichkeit

Los geht's Leute! Ab auf die Straße und Bambule machen!
Morgen geht's rund in Berlin, unter dem Motto: Freedom NOT Fear.
Ab 14 Uhr am Alexanderplatz wühlt sich die Menge zum Brandenburger Tor zur Abschlusskundgebung. Wie beim Paintball gilt auch hier The more the merrier!

Warum?

Die Aufzeichnung von Informationen über die Kommunikation, Bewegung und Mediennutzung jedes Bürgers stellt die bislang größte Gefahr für unser Recht auf ein selbstbestimmtes und privates Leben dar.

Fakten:

Die Vorratsdatenspeicherung greift erheblich in die persönliche Privatsphäre ein.
Eine Vorratsdatenspeicherung beeinträchtigt berufliche Aktivitäten (z.B. in den Bereichen Medizin, Recht, Kirche, Journalismus) ebenso wie politische und unternehmerische Aktivitäten, die Vertraulichkeit voraussetzen. Dadurch schadet sie letztlich unserer freiheitlichen Gesellschaft insgesamt.
Eine Vorratsdatenspeicherung verhindert Terrorismus oder Kriminalität nicht. Sie ist unnötig und kann von Kriminellen leicht umgangen werden.
Eine Vorratsdatenspeicherung verstößt gegen das Menschenrecht auf Privatsphäre und informationelle Selbstbestimmung.
Eine Vorratsdatenspeicherung ist teuer und belastet Wirtschaft und Verbraucher.
Eine Vorratsdatenspeicherung diskriminiert Nutzer von Telefon, Mobiltelefon und Internet gegenüber anderen Kommunikationsformen.


Wir haben natürlich auch Reissentiments gegen die Sammlung von persönlicher Daten durch Unternehmen der freien Wirtschaft, die fröhlich mit Kundendaten handeln und Konsumprofile von uns erstellen, um unsere Persönlichkeit auf wenige Konsumkriterien zu reduzieren, siehe Payback und ähnliche Geschwüre in der Gesellschaft von heute.

Mehr Infos unter: www.vorratsdatenspeicherung.de

Edit: Fotos und eine kleine Zusammenfassung versuche im am Wochenende noch zu liefern.