Was soll das?

Hmm, ich muss sagen, es gibt Tage, an denen sogar ich nichts mit dem Choleriker in mir zu tun haben möchte. Das sind dann meistens so Momente, in denen mir bewusst wird, wie schwer es dann erst meiner Freundin, oder meinen nächsten Angehörigen fallen dürfte mit dem Choleriker umzugehen. Das war auch der Grund, wieso ich diese gedankliche Spielweise eingerichtet habe. Hier darf er rumbrüllen und nach jedem treten, und niemand kann sich dran stören, weil’s keiner ließt, hm? Na gut, und wenn doch, dann ist’s auch halb so schlimm.
Der Blog ist also für mich das, was die Linkspartei für die SPD ist.
Im Prinzip ein wichtiger Teil davon, direkt aus dem Herzen, aber eben ausgelagert. Outsourced quasi. Für mein unmittelbares Umfeld ist das sicher ein Gewinn. Ob das gleiche auch für die sogenannte Blogosphäre gilt, dass lasse ich einfach mal dahingestellt.
Aber auf eine feine Idee hat er mich da wieder gebracht, der Choleriker.
Haben sie mal drüber nachgedacht, wie sich unsere politische Landschaft verändern würde, wenn unsere Parteien keine Farben mehr hätten? Der Westerwelle wüsste ja beim Einkaufen gar nicht mehr, welche Krawatte er nehmen soll. Vielleicht gleich ‚ne Knallbunte…
Aber eins nach dem anderen. Vielleicht hat das ja auch alles seinen Sinn. Woher kommen die Parteifarben eigentlich?
Dem will ich auf den Grund gehen.
Comming soon (eough) also ein Review zu den Parteifarben.
Stay tuned for more.

ZZ